Alexander Meier-Dörzenbach ist nach seiner Promotion und juniorprofessoralen Tätigkeit in der Amerikanistik der Universität Hamburg und der Arbeit als Chefdramaturg des Aalto-Theaters freischaffend tätig: als Musiktheaterdramaturg von Stefan Herheim unter anderem bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen, in den Opernhäusern von London, Amsterdam, Paris, Wien, Kopenhagen, Lyon, Oslo, Glyndebourne und zuletzt beim Der Ring des Nibelungen in Berlin und Peter Grimes in München mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Andris Nelsons, Simon Rattle, Stefano Montanari, Edward Gardner sowie mehrfach Daniele Gatti, Mariss Jansons, Donald Runnicles, Philippe Jordan und Antonio Pappano. Mit Eva-Maria Höckmayr kooperierte er bereits bei La forza del destino in Graz und Fernand Cortez in Dortmund. Meier-Dörzenbach lehrt an mehreren Universitäten und Hochschulen, wie beispielsweise der Bucerius Law School und der HfMT Hamburg, und ist regelmäßig bei den Symphonikern Hamburg und im Lausitz Festival beschäftigt. Er ist zwischen Wort, Bild und Ton als Kunstlehrender und Kulturvermittler engagiert und ist kuratorisch an der Bundeskunsthalle tätig, wo bis Anfang 2023 die von Kritik und Publikum gefeierte Ausstellung Die Oper ist tot – es lebe die Oper! zu sehen war (Stand: 2024).