Oper
Aaron Selig
Solist (Gast)

Der deutsche Bass Aaron Selig begann seine gesangliche Ausbildung im Alter von neun Jahren im Hamburger Knabenchor und dem Kinderchor der Staatsoper Hamburg und war Bundespreisträger bei Jugend musiziert. Ab 2021 studierte er an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Albert Pesendorfer, seit Herbst 2025 er an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Lars Woldt. Er ist Preisträger vom Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2024 und 2022, dem Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschulwettbewerb 2024, dem Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2024 und der Academia Vocalis Tirol 2024, sowie Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands Berlin-Brandenburg, der Claussen-Simon-Stiftung und der Elsa-Wera-Arnold Stiftung. Sein Repertoire umfasst u.a. Sarastro/Sprecher (Die Zauberflöte), Masetto (Don Giovanni), Mike (Blue Monday) und Sparafucile (Rigoletto). Im Konzert sang er u. a. mit der Singakademie zu Berlin das Bass-Solo bei der deutschen Erstaufführung von Frederic Rzewskis Ode to the deserter, die Jesus-Partie in Bachs Matthäuspassion, das Bass-Solo in Mozarts Requiem unter Marc Minkowski mit Les Musiciens du Louvre und dem Chor der Staatsoper Unter den Linden Berlin. In der Berliner Philharmonie debütierte er in Bruckners Te Deum. An der Semperoper Dresden ist er in der Spielzeit 2025/26 in humanoid zu erleben. (Stand: 2025)

In dieser Spielzeit

Leonard Evers