In Kooperation mit der Stiftung Semperoper – Förderstiftung
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Mit dem »Phoenix Award – des Gründers und Stifters der Stiftung Semperoper Senator h.c. Rudi Häussler« zeichnet die Stiftung herausragende Künstler*innen-Persönlichkeiten aus, die der Semperoper angehören oder eng verbunden sind. Künstlerische Exzellenz und Vielfalt in der traditionsreichen Sächsischen Staatsoper zu fördern, ist ein wichtiges Anliegen der Stiftung. Der Preis, der seit 1993 verliehen wird, soll den weltweiten Ruf der Semperoper in besonderer Weise festigen und mehren. So erhielten in den vergangenen Jahren u.a. Christian Thielemann, Evelyn Herlitzius, Georg Zeppenfeld, das Semperoper Ballett, Jón Vallejo und Omer Meir Wellber den Preis der Stiftung.
In diesem Jahr geht der Preis an den renommierten und der Semperoper seit über 25 Jahren eng verbundenen Bühnen- und Kostümbildner Johannes Leiacker. Der aus Landshut stammende Künstler gehört zu den wichtigsten Ausstattern der Gegenwart und arbeitet u.a. mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Dietrich W. Hilsdorf, Christof Loy und Guy Joosten zusammen. Zweimal erhielt Johannes Leiacker bisher die begehrte Auszeichnung zum Bühnenbildner des Jahres: 2009 für sein Bühnenbild zu »Tosca« in der Inszenierung von Philipp Himmelmann bei den Bregenzer Festspielen (das auch Schauplatz in einem »James Bond«-Film mit Daniel Craig wurde) und 2018 für den Raum für Brigitte Fassbaenders Inszenierung von Richard Strauss’ »Capriccio« in der Oper Frankfurt.
Mit seinen inzwischen elf Produktionen hat er das ästhetische Bild der Semperoper Dresden entscheidend mitgeprägt. Bühnenbilder bzw. Ausstattungen von Johannes Leiacker sind in der aktuellen Spielzeit in der Neuproduktion von Vincenzo Bellinis »La sonnambula« in der Regie von Rolando Villazón sowie in den Repertoire-Vorstellungen von »Les Huguenots/Die Hugenotten« (2019), »Norma« (2021) und »Rusalka« (2022) zu erleben.
Verliehen wird der Preis im Rahmen einer festlichen Operngala am 22. November 2022 mit dem Ensemble der Semperoper in Begleitung der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Des Weiteren vergibt die Stiftung Semperoper in diesem Jahr wieder den »Curt-Taucher-Förderpreis« an eine*n hochtalentierte*n junge*n Künstler*in und möchte damit die bisherigen Leistungen würdigen und Motivation für die weitere Karriere geben.
Ouvertüre
aus: Die Csárdásfürstin (Emmerich Kálmán)
Sächsische Staatskapelle Dresden
Arie des Edgardo »Tombe degli ... Fra poco a me ricovero«
aus: Lucia di Lammermoor (Gaetano Donizetti)
Pavol Breslik
»Casta Diva«
aus: Norma (Vincenzo Bellini)
Hrachuhí Bassénz
»Mira oh Norma«
aus: Norma (Vincenzo Bellini)
Hrachuhí Bassénz, Stepanka Pucalkova
Ouvertüre
aus: Rusalka (Antonín Dvořák)
Sächsische Staatskapelle Dresden
Arie des Urbain »Nobles Seigneurs saluts«
aus: Les Hueguenots/ Die Hugenotten (Giacomo Meyerbeer)
Stepanka Pucalkova
Arie des Marcel »Chanson Huguenote«
aus: Les Hueguenots/ Die Hugenotten (Giacomo Meyerbeer)
Lawson Anderson
Arie der Rusalka »Měsíčku nanebi« (»Lied an den Mond«)
aus: Rusalka (Antonín Dvořák)
Mariya Taniguchi
Arie des Prinzen »Vidino divná«
aus: Rusalka (Antonín Dvořák)
Pavol Breslik
Arie der Anne Truelove »No word from Tom«
aus: The Rake’s Progress (Igor Strawinsky)
Nikola Hillebrand
Arie des Tom »Here I stand … Since it is not«
aus: The Rake’s Progress (Igor Strawinsky)
Joseph Dennis
Arie des Nick Shadow »Come master … In youth the panting…«
aus: The Rake’s Progress (Igor Strawinsky)
Lawson Anderson
Nr.19 Entracte – Galopp für Orchester
aus: Die Großherzogin von Gerolstein (Jacques Offenbach)
Sächsische Staatskapelle Dresden
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