Hans-Joachim Ketelsen, Ehrenmitglied der Sächsischen Staatstheater; Zeichnung Semperoper

Intro

Oper
Pausengespräch

»Zur Stelle. Was wird von mir gewünscht?«

Katrin Rönnebeck im Gespräch mit Hans-Joachim Ketelsen am 8. April 2023

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Das Pausengespräch »Zur Stelle. Was wird von mir gewünscht?« ist der Zusammenschnitt der gleichnamigen Veranstaltung in Semper Zwei vom 8. April 2023. Anlässlich der Ernennung Hans-Joachim Ketelsens zum Ehrenmitglied der Semperoper befragte Katrin Rönnebeck den beliebten Kammersänger zu seinen persönlichen Erfahrungen aus einem reichen künstlerischen Leben zwischen Dresden, Berlin, Bayreuth, München, Wien, New York und Tokyo. 

In der Zusammenfassung berichtet Hans-Joachim Ketelsen, der von 1982 bis 2010 Ensemblemitglied der Semperoper war, dabei vor allem von seinen Anfängen in Dresden. Auf seine ersten musikalischen Gehversuche mit Gitarre und Schlagern folgte im Abendstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber neben der Berufstätigkeit als Lastwagenfahrer seine Gesangsausbildung bei Arno Schellenberg. Seine ersten Stationen führten den Bariton vom Theater Freiberg schließlich an das Theater in Karl-Marx-Stadt / Chemnitz. Anschaulich und mit Witz berichtet er von den Hürden des Vorsingens, seiner Begegnung mit dem Regisseur Carl Riha oder den theaterpraktischen Aspekten des Singens. Nach mehrmaligem Vorsingen funktionierte es schließlich mit dem Engagement in Dresden. Zu einer seiner ersten Partien gehörte 1983 Marcello in »La bohème« in der Regie von Christine Mielitz. Eine Produktion, die noch heute mit Erfolg in der Semperoper gespielt wird. Anders als vor vierzig Jahren singt Hans-Joachim Ketelsen heute Benoît, den Vermieter der Künstler-WG.

Eine besondere Stellung nimmt allerdings die Wiedereröffnung der Semperoper 1985 mit »Der Freischütz« ein. Hans-Joachim Ketelsen sang hier die Partie des Ottokar, die einst sein Lehrer Arno Schellenberg bei der letzten Aufführung 1944 in Dresden vor der Zerstörung des Hauses gesungen hatte.

Premiere 23. Oktober 1983

Das Pausengespräch »Zur Stelle. Was wird von mir gewünscht?« ist der Zusammenschnitt der gleichnamigen Veranstaltung in Semper Zwei vom 8. April 2023. Anlässlich der Ernennung Hans-Joachim Ketelsens zum Ehrenmitglied der Semperoper befragte Katrin Rönnebeck den beliebten Kammersänger zu seinen persönlichen Erfahrungen aus einem reichen künstlerischen Leben zwischen Dresden, Berlin, Bayreuth, München, Wien, New York und Tokyo. 

In der Zusammenfassung berichtet Hans-Joachim Ketelsen, der von 1982 bis 2010 Ensemblemitglied der Semperoper war, dabei vor allem von seinen Anfängen in Dresden. Auf seine ersten musikalischen Gehversuche mit Gitarre und Schlagern folgte im Abendstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber neben der Berufstätigkeit als Lastwagenfahrer seine Gesangsausbildung bei Arno Schellenberg. Seine ersten Stationen führten den Bariton vom Theater Freiberg schließlich an das Theater in Karl-Marx-Stadt / Chemnitz. Anschaulich und mit Witz berichtet er von den Hürden des Vorsingens, seiner Begegnung mit dem Regisseur Carl Riha oder den theaterpraktischen Aspekten des Singens. Nach mehrmaligem Vorsingen funktionierte es schließlich mit dem Engagement in Dresden. Zu einer seiner ersten Partien gehörte 1983 Marcello in »La bohème« in der Regie von Christine Mielitz. Eine Produktion, die noch heute mit Erfolg in der Semperoper gespielt wird. Anders als vor vierzig Jahren singt Hans-Joachim Ketelsen heute Benoît, den Vermieter der Künstler-WG.

Eine besondere Stellung nimmt allerdings die Wiedereröffnung der Semperoper 1985 mit »Der Freischütz« ein. Hans-Joachim Ketelsen sang hier die Partie des Ottokar, die einst sein Lehrer Arno Schellenberg bei der letzten Aufführung 1944 in Dresden vor der Zerstörung des Hauses gesungen hatte.

Premiere 23. Oktober 1983

La bohème

Giacomo Puccini

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