Biografie
Oper

Markus Miesenberger

Solist (Gast)

Der österreichische Tenor Markus Miesenberger studierte Gesang, Lied und Oper in Wien bei KS Robert Holl und Sebastian Vittucci bzw. Violine und Barockviola an den Musikuniversitäten in Salzburg, Linz und Wien. Auftritte als Konzert-, Lied- und Opernsänger führten den Künstler durch ganz Österreich, in alle  bedeutenden europäischen Musikzentren sowie auch nach Israel und Mexiko. Er ist neben regelmäßigen Auftritten im Wiener Musikverein und im Wiener  Konzerthaus zu Gast bei zahlreichen Festivals (Instituto Nacional de Bellas Artes Mexico City, Festival Oude Muziek Utrecht, Festival Vocallis Vaals, MA Festival Brügge, Styriarte, Carinthischer Sommer, Schubertiaden Schwarzenberg und Dürnstein, Salzburger Festspiele und Osterfestspiele, Brucknerfest Linz, Herbstgold Eisenstadt, Internationales Musikfest Hamburg, Händel- Festspiele Halle, Musica antiqua des bayerischen Rundfunks in Nürnberg, Schlosskonzerte Brühl, Philharmonie Breslau, u.a.). Auf der Opernbühne ist Markus Miesenberger vor allem in Rollen des Mozart und Haydn Fachs, in Barockopern und mit Partien des 20. Jahrhunderts bzw. mit zeitgenössischer Musik zu erleben. Engagements führten ihn an die Neue Oper Wien, an das Linzer Landestheater, an das Stadttheater Bozen und zu den Tiroler Festspielen. Bei den Opernfestspielen Bad Hersfeld verkörperte er in »Cosi fan tutte« die Rolle des Ferrando und bei den Donaufestwochen im Strudengau den Gelon und den Osmin in Reinhard Keisers »Der geliebte Adonis« bzw. in »L’incontro improvviso«. Bei drei Uraufführungen am Theater an der Wien in der Wiener Kammeroper gastierte er mit der Hauptrolle des Dr. Kross in der Operntrilogie »Hospital«. 2018 sang er Jack O’Brian (»Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«) in der Laeiszhalle Hamburg und 2019 sowie 2020 Balthasar Zorn (»Die Meistersinger von Nürnberg«) mit der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann bei den Salzburger Osterfestpielen und an der Semperoper Dresden. (Stand: 2023)

Markus Miesenberger © Klara Leschanz
Markus Miesenberger © Klara Leschanz