Biografie
Oper

Adam Frandsen

Solist (Gast)

Der aus Kopenhagen stammende Tenor Adam Frandsen begann seine musikalische Ausbildung im Royal Chapel Choir in Kopenhagen sowie bei Douglas Yates an der Royal Opera in Kopenhagen. Im Anschluss studierte er bei Timothy Jones, Peter Jacoby, Lucy Arner und Buck Ross an der Moores School of Music in Houston und an der Yale University School of Music bei Richard Cross. Er ist Absolvent des Curtis Institute of Music in Philadelphia und Schüler von Marlena Kleinman Malas. Sein Repertoire umfasst Partien wie Herzog (»Rigoletto«), Don José (»Carmen«), Rinuccio (»Gianni Schicchi«), Ruggero (»La rondine«), Arcadio (»Florencia en el Amazonas«), Prologue (»The Turn of the Screw«) sowie die Titelpartien in »Idomeneo« und »Faust«. Außerdem war er Cover für die Partie des Pinkerton (»Madama Butterfly«) beim Seiji Ozawa Opera Project/ Saito Kinen Festival sowie für Rodolfo (»La bohème«) unter Lorin Maazel beim Castleton Festival. Adam Frandsen nahm am Aspen Music Festival und beim International Institute of Vocal Arts in Israel, Virginia und Puerto Rico teil. Er besuchte Meisterklassen bei Joan Dornemann, Sherrill Milnes, Mignon Dunn, Håkan Hagegård, Vinson Cole, Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Pierre Vallet und Patrick Summers. 2013 debütierte Adam Frandsen an der Semperoper Dresden als Chorista in »Alcina«. In der Saison 2013/14 gab er hier sein Rollendebüt als Sergei in der Neuproduktion »Moskau, Tscherjomuschki«. In jüngerer Vergangenheit war er als Jeník (»Die verkaufte Braut«) in Göteburg zu erleben. (Stand: 2023)