Ballett

Uraufführung
»Romeo und Julia«

Ein Klassiker der Tanzwelt neu choreografiert: David Dawsons »Romeo und Julia« feiert am 5. November 2022 Premiere.

Liebes Publikum!

Seit ihrem Einzug in die Weltliteratur wurde William Shakespeares berühmte Liebestragödie in unzähligen Werken der bildenden und darstellenden Künste adaptiert. In der Welt des Tanzes inspirierte Sergej Prokofjews längstes und bekanntestes Ballett bereits zahlreiche Choreografen des 20. Jahrhunderts zu bedeutenden ikonischen Inszenierungen. Am Samstag, 5. November 2022, zeigt das Semperoper Ballett nun erstmals David Dawsons choreografische Deutung. 

David Dawson, seit der Spielzeit 2020/21 Associate Choreographer des Semperoper Ballett, kreiert seit über 20 Jahren für weltweit führende Ballettkompanien Choreografien. Seit Beginn seiner Karriere ist die künstlerische Sprache des Briten von der tänzerischen Darstellung höchster Leidenschaften geprägt. Dawson macht diese Leidenschaften durch den Tanz sinnlich erfahrbar und vereint Emotion und Ästhetik in narrativen wie abstrahierenden Choreografien, in denen Körper und Musik eine harmonische Einheit bilden. Damit ist er einer der innovativsten und gefragtesten Choreografen der internationalen Tanzszene. 

Für das Bühnen- und Kostümbild von »Romeo und Julia« zeichnet Jérôme Kaplan als einer der gefragtesten Ausstattenden unserer Zeit verantwortlich. Die Staatskapelle Dresden spielt unter der Musikalischen Leitung von Benjamin Pope

Uraufführung am 5. November 2022
Vorstellungen am 8., 11., 12., 25., 26. & 30. November 2022
Aktenzeichen: »Von glühender Liebe und tödlichem Familienzwist« am 27. Oktober & 10. November 2022 
Premierenkostprobe am 29. Oktober 2022


Making-of

Leidenschaft und Freiheit

In den Making-ofs zur bevorstehenden Ballettpremiere »Romeo und Julia« kommen u.a. Choreograf David Dawson, Bühnen- und Kostümbildner Jérôme Kaplan, die Tänzer des Romeo, Julian Amir Lacey und Marcelo Gomes, sowie die Tänzerinnen der Julia, Ayaha Tsunaki und Courtney Richardson, zu Wort.

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Oper

Wiederaufnahme »Platée«

Jean-Philippe Rameaus Ballett-Oper »Platée« ist eines der ungewöhnlichsten Musiktheaterwerke des 18. Jahrhunderts. Die Komödie erzählt von der Nymphe Platée, die glaubt, dass sich jeder Mann sofort in sie verlieben muss. Platées Liebesbedürfnis macht sich der oberste Gott Jupiter zunutze: Um seine Ehefrau Juno von seiner Treue zu überzeugen, inszeniert er seine absurde Hochzeit mit der Nymphe aus dem Sumpf. Rameaus Musik mit ihren lautmalerischen Effekten, mitreißenden Tänzen und ungewöhnlichen Klängen gehört zu dem Besten, was dieser Komponist geschrieben hat. In Dresden hat Star-Tenor Rolando Villazón das Werk in der Spielzeit 2018/19 neu inszeniert.

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Wiederaufnahme

Die Fledermaus

Johann Strauss’ »Die Fledermaus« aus dem Jahr 1874 ist ein Glanzstück der Wiener Operette: Um sich an seinem Freund Eisenstein zu rächen, inszeniert Dr. Falke alias die Fledermaus ein Verwechslungsspiel beim Ball des Grafen Orlofsky. In der Inszenierung von Günter Krämer begeistern seit 2003 sowohl Klassiker wie das Uhren-Duett, der Czárdás oder Adeles »Mein Herr Marquis« als auch tagespolitische Dialoge das Publikum der Semperoper. Mit sprudelnder Ironie in perlender Champagnerlaune sorgt »Die Fledermaus« ab dem 4. November wieder für vergnügt-beschwingte Stimmung.

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Wiederaufnahme

Norma

Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Schon längst hätten die Gallier den Aufstand gegen die Besatzer gewagt, wenn nicht die Priesterin Norma im Namen des Kriegsgottes Irminsul immer wieder den Aufschub gefordert hätte. Norma will den Krieg verhindern, weil sie die heimliche Geliebte des römischen Prokonsuls Pollione ist und mit ihm bereits zwei Kinder hat. Regisseur Peter Konwitschny legt in seiner Dresdner Inszenierung den politischen Kern dieses Stückes über eine Frau offen, die die Grundfesten ihres Staates erschüttert.

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Konzert

Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden

Christian Thielemann dirigiert zum Jahreswechsel in der Semperoper Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 9. Gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsopernchor Dresden singen Hanna-Elisabeth Müller, Christa Mayer, Klaus Florian Vogt und Georg Zeppenfeld. Das ZDF überträgt eine Aufzeichnung des Konzerts am 29. Dezember 2022 ab 22.15 Uhr.

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Gastspiel

Sommerbespielung 2023: »BERLIN BERLIN«

Während der Sommerpause der Semperoper und ihrer Ensembles bespielt im Juli 2023 die BB Promotion GmbH mit einer ihrer Produktionen das Opernhaus. Mit »BERLIN BERLIN« steht laut Veranstalter »die große Show der goldenen 20er Jahre« auf dem Programm. Der Vorverkauf ist in dieser Woche gestartet.

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News

»Saison ARTE Opera« 2022/23 vorgestellt

Hochkarätig besetzte Klassiker, aufregende Neu- und Wiederentdeckungen und eine atemberaubende Vielfalt an musikalischem Genuss: Gerade wurde die neue digitale Opernspielzeit »Saison ARTE Opera« 2022/23 vorgestellt. Die Semperoper freut sich zudem, mit der Produktion »Aida« vom März 2022 zu den Top 5 der meistgeschauten Opern im Rahmen der Saison 2021/22 zu gehören.

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