Biografie
Oper

Peter Konwitschny

Regisseur

Geboren in Frankfurt am Main, war Peter Konwitschny nach dem Studium der Opernregie in Berlin Regieassistent am Berliner Ensemble und zeigte bald erste eigene Arbeiten im Schauspiel und an der Oper. Zu seinen bedeutenden Inszenierungen zählen u.a. »Lohengrin«, »Wozzeck«, »Die Meistersinger von Nürnberg«, »Der Rosenkavalier« und »Moses und Aron« in Hamburg, »Macbeth«, »Falstaff«, »La traviata« und »Jenůfa« in Graz, »Intolleranza«, »Don Giovanni» und »Das Land des Lächelns» in Berlin, »Der fliegende Holländer« am Bolschoi-Theater sowie »Don Carlos« an der Wiener Staatsoper, »Salome« in Antwerpen, »Attila« am Theater an der Wien sowie an der Staatsoper Stuttgart »Götterdämmerung« und »Medea« am Staatstheater Nürnberg, »Die Soldaten« sowie »Die Csárdásfürstin« an der Semperoper Dresden. Von 2008 bis 2011 war Peter Konwitschny Chefregisseur der Oper Leipzig. 2015 führte er Regie von »Die Eroberung von Mexiko« bei den Salzburger Festspielen. Seine Inszenierung von »La Juive« am Nationaltheater Mannheim wurde 2016 mit dem deutschen Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet. An der Semperoper Dresden ist seine Inszenierung des »Tannhäuser« im Repertoire; zuletzt erarbeitete Peter Konwitschny hier »Les Huguenots / Die Hugenotten« und »Norma«. (Stand: 2022)

Mehr über Peter Konwitschny

Making-of »Norma« mit Peter Konwitschny

Making-of »Les Huguenots / Die Hugenotten« mit Peter Konwitschny

Peter Konwitschny während einer Probe zu »Les Huguenots/Die Hugenotten« © Semperoper Dresden/Ludwig Olah
Peter Konwitschny während einer Probe zu »Les Huguenots/Die Hugenotten« © Semperoper Dresden/Ludwig Olah