Ballett

Ein Sommernachtstraum

Frederick Ashton / David Dawson

Ein Ballettabend in zwei Teilen Felix Mendelssohn Bartholdy nach »Ein Sommernachtstraum« von William Shakespeare / Max Richter »The Four Seasons« nach Antonio Vivaldi »Die vier Jahreszeiten«

Premiere 10. März 2018

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Info

  • Werkeinführung (kostenlos)
  • 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

  • Führungen in der Semperoper
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    • 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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        • Familien-Einführung
          Einführung für Kinder und Familien (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller, Dauer ca. 20 Minuten

        • Führungen in der Semperoper
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        • 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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            • 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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              • Werkeinführung (kostenlos)
              • 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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                Stück-Info

                Das Beste zweier Welten  Der zweiteilige Ballettabend präsentiert zwei Repertoirelieblinge: den mit graziler Leichtigkeit getanzten, humorvollen und bisweilen an die romantische Ballett-Tradition erinnernden Einakter »The Dream« sowie das Pendant dazu, »The Four Seasons«, eine zeitgenössische Lesart neoklassischen Balletts, die vor allem auf der assoziativen Ebene berührt. Beide Choreografen – Frederick Ashton in der Adaption von Shakespeares »A Midsummer Night’s Dream« und David Dawson mit der tänzerischen Umsetzung von Vivaldis »Vier Jahreszeiten« – haben jeweils zeitlos gültiges Tanztheater erschaffen. Die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Semperoper Ballett wirken kongenial zusammen, bringen Oberon, Titania und Puck mit viel Humor auf die Bühne und verwandeln anschließend Max Richters Neukomposition von Vivaldis »Vier Jahreszeiten« (2012) in fließende Bewegung.

                Handlung

                »The Dream«
                Oberon und Titania, das Königspaar über Feen und Elfen, streiten sich über den Wechselknaben, Titanias Augenstern – zumindest nach Meinung ihres Mannes. Um seiner Frau ein Schnippchen zu schlagen, schickt Oberon den Elfen Puck in den Wald, um eine Zauberblume zu holen. Lässt man den Nektar der Pflanze in die Augen Schlafender tropfen, verlieben sie sich in das erste Lebewesen, dem sie nach dem Aufwachen begegnen. Solange er darauf wartet, dass Puck seine Aufgabe erfüllt, beobachtet Oberon Lysander und Hermia, ein glückliches Liebespaar, das durch den Wald spaziert. Begleitet werden sie von ihrem*r unglücklichen Freund*in Helena und Demetrius. Das rührt daher, dass Helenas Liebe zu Demetrius vorerst unerwidert bleibt, denn die einzige Frau, für die er Augen hat, ist Hermia.

                Nach Pucks Rückkehr beauftragt der Feenkönig ihn, Demetrius mit Hilfe der Blume in Helena verliebt zu machen. Inzwischen träufelt Oberon selbst etwas von der magischen Flüssigkeit in die Augen der schlafenden Titania und sorgt dafür, dass sie von dem groben Handwerker Bottom geweckt wird, der sich ebenfalls im Wald aufhält. Als wäre das nicht genug, zaubert der neckische Puck Bottom zusätzlich noch einen Eselskopf an den Hals, um die Schmach der Elfenkönigin noch zu vergrößern.

                Als Titania erwacht, geht der Plan ihres Gatten auf. Oberons tollpatschiger Gehilfe stiftet jedoch weitere Verwirrung: Da Puck die beiden sterblichen Männer verwechselt hat, tropfte er dem Falschen den Liebes-Tau in die Augen, so dass sich Lysander plötzlich in Helena verliebt. In der Trübheit eines magischen Nebels stellt der Feenkönig schließlich die Ordnung wieder her: Titania versöhnt sich mit Oberon, und die menschlichen Liebenden sind glücklich vereint. Bottom jedoch setzt seinen Weg in traumartigen Erinnerungen an jene seltsame Mittsommernacht fort.

                »The Four Seasons«
                Im Jahr 2018 arbeitete der britische Choreograf David Dawson zum zwölften Mal für »The Four Seasons« mit dem Semperoper Ballett zusammen. Inspiriert durch »Die vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi (1725), rekomponiert 2012 von Max Richter unter dem Titel »The Four Seasons«, und die Gedichte der zeitgenössischen amerikanischen Dichterin Nayyirah Waheed kreierte Dawson ein abstraktes Ballett für 16 Tänzerinnen und Tänzer über den Lebenskreis des Menschen zwischen den Elementen und Schichten des Lebens und der Natur. In 13 Teilen und im Zeichen von vier geometrischen Bühnenelementen entwirft der Associate Choreographer des Semperoper Ballett auf Max Richters Komposition diesen Kreis als Metapher für das Aufbrechen, Erblühen, Verdorren und schließlich das Zerfallen des Lebens – bevor der Lauf der Jahreszeiten und des Daseins von neuem beginnt.

                Werkeinführung

                Leidenschaften, Temperamente, Sinnlichkeit – unter anderem mit diesen Schlagworten lässt sich das Programm des Zweiteilers »Ein Sommernachtstraum« beschreiben. Den ersten Teil bildet Sir Frederick Ashtons »The Dream«, anlässlich des 400. Geburtstages von Shakespeare 1964 für das Royal Ballett in London kreiert. »The Four Seasons« hingegen schuf David Dawson 2018 für das Semperoper Ballett. Mehr zu diesem vielseitigen Ballettprogramm erläutert Dramaturgin Regina Genée.

                Portraitzeichnung der Ballett-Dramaturgin Regina Genée
                Regina Genée, Ballett-Dramaturgin; Zeichnung Semperoper

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