Oper

Premiere »La traviata«

In der Inszenierung von Barbora Horáková Joly und unter der Musikalischen Leitung von Leonardo Sini übernimmt Nina Minasyan die Partie der Violetta Valéry

Liebes Publikum!

Mit der Neuinszenierung von Verdis »La traviata« kehrt Barbora Horáková Joly in dieser Spielzeit nach ihren zwei umjubelten Dresdner Regiearbeiten »Der goldene Drache« und »Die kahle Sängerin« (beide in Semper Zwei) an die Semperoper zurück. Am 2. Oktober 2022 entführt die tschechische Regisseurin das Premierenpublikum in eine von den Vergnügungsetablissements und eleganten französischen Salons der feinen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts inspirierte Welt, wo unter der Musikalischen Leitung von Leonardo Sini Verdis Oper um Liebe und Tod auf der Bühne der Semperoper zu erleben ist.

In der Partie der Violetta Valéry ist die Sopranistin Nina Minasyan zu erleben. Sie übernimmt in Dresden die Partie von Adela Zaharia, die bedauerlicherweise ihr für die Premiere erwartetes Dresden-Debüt aus gesundheitlichen Gründen absagen musste. Nina Minasyan brillierte erst im August in der Partie der Violetta Valéry beim Arena di Verona Opera Festival 2022. In der Semperoper war die armenische Sopranistin zuletzt in der Spielzeit 2018/19 zu Gast, wo sie in der Titelpartie der »Lucia di Lammermoor« ihr Dresden-Debüt gab.  

An ihrer Seite gastieren am Premierenabend u.a. der zurzeit zu den führenden Tenören im italienischen Fach zählende armenische Tenor Liparit Avetisyan als Alfredo sowie der russische Bariton Alexey Markov als dessen Vater Giorgio Germont.  

Premiere am 2. Oktober 2022
Vorstellungen am 6., 9., 12., 15., 21., 23., 27. & 30. Oktober 2022
Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Semperoper – Förderstiftung


Making-of

»La traviata«

»La traviata« – direkt übersetzt »Die vom Wege Abgekommene«, meint die Pariser Kurtisane Violetta Valéry. Violetta verliebt sich, durch eine Lungenkrankheit bereits dem Tode geweiht, gegen ihre Lebensweise und alle Vernunft in Alfredo Germont, muss aber schließlich in ihrem Drang nach Freiheit und persönlichem Glück an den bürgerlichen Moralvorstellungen scheitern. Regisseurin Barbora Horáková Joly erzählt »La traviata« in der schillernden Welt des Varietés des 19. Jahrhunderts, Bühnenbildnerin Eva-Maria van Acker gestaltet dafür einen Drehscheibenaufbau, der Räume zwischen Freiheit und Gefangensein aufmacht.

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Biografie


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Alle Vorstellungstermine zur Auswahl sind auf der Übersichtsseite zu finden:

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