Biografie
Oper

Valentina Simeonova

Regisseurin

Die Regisseurin und Choreografin Valentina Simeonova begann ihren künstlerischen Weg als Balletttänzerin und setzte ihre choreografische und tänzerische Ausbildung an der Leistungssportschule für Rhythmische Sportgymnastik im bulgarischen Varna fort. Sie studierte Musiktheater-Regie bei Prof. Florian M. Leibrecht und Prof. Götz Friedrich an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und war anschließend als feste Regieassistentin für zwei Spielzeiten an der Berliner Staatsoper Unter den Linden engagiert. Seit Beginn der Saison 2002/03 ist Valentina Simeonova als freiberufliche Regisseurin und Choreografin für Oper, Operette, Musical und zeitgenössisches Musiktheater tätig. Ihr Debüt als Choreografin gab sie an der Berliner Staatsoper 2003 in der »Turandot«-Inszenierung von Doris Dörrie. Ihre Regieengagements führten sie u.a. an die Volksoper Wien (»Der Zigeunerbaron«), ans Staatstheater am Gärtnerplatz (»Die Dubarry«), Staatstheater Nürnberg (»Die lustige Witwe«), Stadttheater Klagenfurt (»L’elisir d’amore« und »L’italiana in Algeri«), Staatstheater Kassel (»Anything goes«) sowie ans Theater St. Gallen (»Hänsel und Gretel« und »Das Tagebuch der Anne Frank«). Am Theater Magdeburg wurde ihr die deutsche Erstaufführung der Oper »Parthenogenesis« von James MacMillan anvertraut sowie Philip Glass' »In the Penal Colony« und »Die Blume von Hawaii« von Paul Abraham. Zuletzt inszenierte Valentina Simeonova »L’elisir d’amore« am Teatre Principal de Maó in Spanien, Offenbachs »Die schöne Helena« am Landestheater Neustrelitz sowie die Operette »Im weißen Rössl« und Verdis »Il trovatore« am Theater Augsburg. 2012/13 inszenierte sie für die Semperoper Junge Szene die Uraufführung »Prinz Bussel«. (Stand: 2013)