Die in St. Petersburg geborene Sporanistin Svetlana Aksenova absolvierte ihr Gesangsstudium am Rimskij-Korsakow-Konservatorium. Sie debütierte mit der Titelpartie von Tschaikowskys »Iolanta«. Svetlana Aksenova war Ensemblemitglied der Basler Oper, wo sie u.a. Rollen wie Desdemona (»Otello«), Lisa (»Pique Dame«), »Rusalka«, Cio-Cio-San (»Madama Butterfly«), Mimi (»La boheme«) und Blanche (»Dialogues des Carmélites«) sang. Zu ihrem Repertoire zählen Amelia (»Simon Boccanegra«), Marguerite (»Faust«), Margherita und Elena (»Mefistofele«) sowie Titelpartien in »Luisa Miller«, »Suor Angelica« und »Cileas Adriana Lecouvreur«. Svetlana Aksenova gastierte u.a. an der Niederländischen Nationaloper, an der Pariser Oper, der Norwegischen Nationaloper, der Königlich Schwedischen Oper, der Opéra Royal de la Wallonie und am Gran Teatre del Liceu. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen ihr Debüt als Elisabeth (»Tannhäuser«), Tsaritsa (»Tsar Saltan«) und Zazà (»Leoncavallo«). In der Semperoper Dresden gab Svetlana Aksenova ihr Hausdebüt mit der Partie der Desdemona.