Biografie
Oper

Sophie Bevan

Solistin (Gast)

Sophie Bevan studierte am Royal College of Music Benjamin Britten International Opera School in London und wurde hier mit dem Queen Mother Rosebowl Award ausgezeichnet. Zu ihrem Rollenrepertoire gehören Partien wie u.a. Despina (»Così fan tutte«), Polissena (»Radamisto«), Telaire (»Castor et Pollux«) und Sophie (»Der Rosenkavalier«). An der Welsh National Opera sang sie die Titelpartie in »Das schlaue Füchslein« und an der Garsington Opera Susanna in »Le nozze di Figaro«. Sie debütierte am Royal Opera House, Covent Garden, als Waldvogel in »Siegfried«. Weitere Engagements führten sie an die Oper Frankfurt, an die Metropolitan Opera in New York, zum Glyndebourne Festival und zu den Salzburger Festspielen. Des Weiteren war sie mit der Partie der Pamina in »Die Zauberflöte«, Ninetta in »La gazza ladra«, Michal in »Saul«, Beatriz in der Uraufführung von Thomas Adès’ »The Exterminating Angel« und Hermione in der Weltpremiere von Ryan Wigglesworths »A Winter’s Tale«. Sophie Bevan arbeitete bereits mit namhaften Dirigenten wie u.a. Edward Gardner, Laurence Cummings, Daniel Harding, Mark Elder, Andris Nelsons und Antonio Pappano zusammen und mit Orchestern wie dem Hallé Orchestra, der Britten Sinfonia, The Sixteen, dem Scottish Chamber Orchestra und dem Swedish Radio Symphony Orchestra. Sie erhielt 2010 den Critics’ Circle Award in der Kategorie »Exceptional Young Talent«, im Jahr 2012  wurde sie mit dem Times Breakthrough Award bei den South Bank Sky Awards und 2013 als beste Nachwuchssängerin bei den International Opera Awards ausgezeichnet. Zu ihren weiteren Engagements gehören u.a. Konzerte mit dem Bergen Philharmonic Orchestra und dem Britten Sinfonia Orchestra. Sie ist zudem als Freia in »Das Rheingold« am Teatro Real in Madrid, als Michal in »Saul« bei den Händel-Festspielen in Göttingen und in Garsington als Governess in Brittens »The Turn of the Screw« zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 ist Sophie Bevan an der Semperoper Dresden zu Gast und interpretiert erstmals die Partie der Mélisande in »Pelléas et Mélisande«.

Sophie Bevan © Sussie Ahlburg
Sophie Bevan © Sussie Ahlburg