Biografie
Oper

Sara Jakubiak

Solistin (Gast)

Die amerikanische Sopranistin Sara Jakubiak wurde an der Yale University und am Cleveland Institute of Music ausgebildet und 2007 mit dem von der Santa Fe Opera verliehenen Judith Raskin Memorial Award ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2014 / 15 gehört sie zum festen Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie in ihrer ersten Saison die Partien Mrs. Alice Ford (»Falstaff«), Primadonna und Ariadne (»Ariadne auf Naxos«), Marta in Mieczysław Weinbergs »Die Passagierin« und Gänsemagd (»Königskinder«) übernahm. Zu ihren aktuellsten Engagements gehören u.a. Elsa (»Lohengrin«) am Opernhaus Graz und Polina (»Der Spieler«) an der Nederlandse Opera Amsterdam sowie verschiedene konzertante Aufführungen, darunter u.a. ihr Debüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta als Rosalinde (»Die Fledermaus«), die Partie der Emma in Schuberts »Fierrabras« mit dem American Symphony Orchestra, Governess in Brittens »The Turn of the Screw« mit dem Saint Paul Chamber Orchestra sowie Howard Hansons »Merry Mount« in der Carnegie Hall New York. 2013 debütierte sie an der English National Opera als Marie in einer Neuinszenierung von »Wozzeck« unter Edward Gardner und sang die Rolle der Governess an der New York City Opera in einer Neuproduktion von Sam Buntrock. Sara Jakubiak ist auch auf dem Konzertpodium sehr gefragt. Ihr Repertoire umfasst Schumanns »Faust«-Szenen, Straussʼ »Vier letzte Lieder«, Mendelssohns »Elias«, Brittens »War Requiem« und Mahlers 2. Symphonie. Krzysztof Pendereckis »Credo« sang sie unter der musikalischen Leitung des Komponisten mit dem Yale Philharmonic Orchestra, Beethovens Messe in C-Dur brachte sie beim Warschauer Beethoven-Festival zur Aufführung und Messiaens Liederzyklus »Poèmes pour Mi« sang sie in Yale. 2008 nahm Sara Jakubiak in der Reihe »American Classics« bei Naxos Lieder von Charles Ives auf. An der Semperoper Dresden war die Sopranistin bereits als Rosalinde in »Die Fledermaus« zu Gast. 2014 / 15 sang sie die Partie der Agathe in der Neuproduktion »Der Freischütz«.