Biografie
Oper

Rüdiger Hauffe

Solist (Gast)

Rüdiger Hauffe wurde 1983 in Zittau geboren. Von 2007 bis 2011 absolvierte er ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Während des Studiums spielte er u.a. in »Nachtlied – Ein Barmusical« und »Der haarige Affe«, »Don Qujiote und Sancho Pansa« sowie »The Cocka Hola Company« am St. Pauli-Theater. Außerdem war er am Thalia-Theater Hamburg in Dimiter Gotscheffs Inszenierung von »Leonce und Lena« und am Schauspielhaus Hamburg in »Das Käthchen von Heilbronn« (Regie: Roger Vontobel) und »Baal« (Regie: Samuel Weiss) zu erleben. Mit »Baal« gewann sein Jahrgang beim Theaterschultreffen deutschsprachiger Schauspielschulen 2010 den Max-Reinhardt-Ensemble-Preis. Zusätzlich gewann er den Studio Hamburg Förderpreis. Ein Erstengagement führt ihn im März 2011 an das Oldenburgische Staatstheater. Dort spielte er u.a. Camille Desmoulins in »Dantons Tod«, Arturo Ui in »Der unaufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« und Sir Robin in »Monty Python's Spamalot«. Zur Spielzeit 2014/15 wechselte er an das Staatstheater Mainz. Dort sah man ihn u.a. in »Arsen und Spitzenhäubchen«, »Kopflohn«, als Staatsanwalt in »Lilli/Heiner«, »Die Sirenen des Titans«, »Verbrennungen«, »Anders«, als Tempelherr in »Nathan der Weise«, als Sir Robin in »Monty Python's Spamalot« sowie in »Superhero«. 2016/17 spielte er neben Wiederaufnahmen auch den Leopold Brandmeyer in »Im Weißen Rössl« sowie in »Das Käthchen von Heilbronn«. 2016 wirkte Rüdiger Hauffe außerdem in »if this then that and now what« (Regie: Simon Steen-Andersen), einer Koproduktion zwischen dem Staatstheater Mainz und der Münchener Biennale 2016, mit. Er arbeitete zusammen u.a. mit Regisseuren wie K.D. Schmidt, Marc Becker, Ekat Cordes, Anne Bader, Niklaus Helbling und Brit Bartkowiak. 2020 ist Rüdiger Hauffe an der Semperoper Dresden in »Cabaret« in Semper Zwei zu erleben.

Rüdiger Hauffe © Andreas Etter