Biografie
Oper

Rubén Dubrovsky

Dirigent

Rubén Dubrovsky wurde als Sohn einer polnisch-italienischen Künstlerfamilie in Buenos Aires geboren. Als Gründer des Bach Consort Wien tritt er regelmäßig im Wiener Musikverein und bei internationalen Konzerthäusern und Festivals auf.  Er studierte zunächst am Conservatorio Nacional in Buenos Aires und von 1990 bis 1995 an der Musikhochschule Detmold. Mit der Neuproduktion von Vivaldis »Orlando furioso« gab Rubén Dubrovsky 2008 sein Debüt als Operndirigent an der Oper Bonn, debütierte außerdem am Palau de les Arts Valencia mit Martín y Solers Oper »L’arbore di Diana«. Im März 2010 leitete er das Festkonzert der Händelfestspiele Karlsruhe und das Oratorium »Cristo nell’orto« von Johann Joseph Fux beim Festival Osterklang (Theater an der Wien) und bei der styriarte Graz. 2009 übernahm er die musikalische Leitung von Händels »Giulio Cesare« am Opernhaus Kiel. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Rubén Dubrovsky mit namhaften Solisten wie Bernarda Fink, Emma Kirkby, Verónica Cangemi oder Christophe Coin. Rubén Dubrovsky ist außerdem künstlerischer Leiter der Austria Barockakademie sowie designierter künstlerischer Leiter des Barockfestivals »Winter in Schwetzingen«. An der Semperoper gab er 2011 sein Debüt mit Monteverdis »L’incoronazione di Poppea«.