Biografie
Oper

Regine Hangler

Solistin (Gast)

Die Sopranistin Regine Hangler begann ihre musikalische Ausbildung als Geigerin und Bratschistin. Mit dem Wechsel zum Gesang verwirklichte sie ihren Kindheitstraum und schloss ihr Studium am Kärntner Landeskonservatorium und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien jeweils mit Auszeichnung ab. Zeitgleich arbeitete sie mit Kammersängerin Mara Zampieri in Padua. Zahlreiche Meisterkurse rundeten ihre Ausbildung ab. Sie ist mehrfach mit Stipendien ausgezeichnet worden, zudem Finalistin des Wettbewerbes Aslico in Italien und gewann den 2. Preis des Birgit Nilsson Wettbewerbs. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Regine Hangler Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und ist dort in vielen Rollen zu erleben, u. a. als Rosalinde (»Die Fledermaus«), Santuzza (»Cavalleria rusticana«), Elsa (»Lohengrin«), in der Titelrolle von »Ariadne auf Naxos«, Chrysothemis (»Elektra«), Leonore (»Fidelio«) und Eva (»Die Meistersinger von Nürnberg«). Zuletzt interpretierte sie mit großem Erfolg die Titelrolle von »Daphne« in Berlin unter Marek Janowski und in New York und Cleveland unter Franz Welser-Möst, 2016 Xanthe in »Die Liebe der Danae« bei den Salzburger Festspielen und 2017 Gutrune (»Götterdämmerung«) beim Spring Festival in Tokio. Ihre rege Konzerttätigkeit führte die Sopranistin nach Österreich, Deutschland, Italien, Albanien, die Niederlande, Slowenien, Ungarn, Israel und Japan. Weitere Engagements führen sie u. a. zu den Bayreuther Festspielen, nach Tokio und nach Mailand. In den letzten Jahren entstanden zahlreiche CD-Produktionen und Rundfunk- und Fernsehübertragungen. An der Semperoper Dresden gibt Regine Hangler ihr Debüt als Freia in »Das Rheingold«.

Regine Hangler