Biografie
Oper

Peter Sonn

Solist (Gast)

Peter Sonn absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Mozarteum Salzburg, welches er 2001 mit Auszeichnung abschloss. Bereits während seines Studiums debütierte er bei den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden. Seine Karriere begann Peter Sonn mit Festengagements am Landestheater Coburg, am Tiroler Landestheater Innsbruck und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. In dieser Zeit erarbeitete er sich zahlreiche zentrale Partien seines Fachs, darunter u.a. Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«), Don Ottavio (»Don Giovanni«), Ferrando (»Così fan tutte«), Tamino (»Die Zauberflöte«), Lorenzo (»Fra Diavolo«), Marquis von Chateauneuf (»Zar und Zimmermann«), Steuermann (»Der fliegende Holländer«), Lenski (»Eugen Onegin«), Nemorino (»Lʼelisir dʼamore«), Alfredo (»La traviata«), Arnim (»Simplicius Simplicissimus«) und Camille (»Die lustige Witwe«). Erste Gastverpflichtungen führten Peter Sonn nach Turin und Catania. Bei den Salzburger Festspielen gastierte er 2006 in »Die Schuldigkeit des ersten Gebots«, 2008 in »Die Zauberflöte« sowie 2011 als Jüngling in »Die Frau ohne Schatten«. Von 2009 bis 2012 gehörte Peter Sonn dem Ensemble der Oper Zürich an, wo er sein Repertoire um Partien wie Henry Morosus (»Die schweigsame Frau«), David (»Die Meistersinger von Nürnberg«), Wladimir Igorjevitsch (»Fürst Igor«), Ein Sänger (»Der Rosenkavalier«) und Narraboth (»Salome«) erweiterte. Mit Mozarts Tamino (»Die Zauberflöte«) debütierte er 2010 an der Oper Frankfurt, 2011 an der Hamburgischen Staatsoper und 2012 an der Komischen Oper Berlin. 2012 trat er als Jüngling (»Die Frau ohne Schatten«) erstmals am Teatro alla Scala di Milano auf, gab sein Rollendebüt als Walther von der Vogelweide (»Tannhäuser«) und ist seit August desselben Jahres freischaffender Künstler. In den Spielzeiten 2012/13 bis 2014/15 folgten Engagements u.a. an der Hamburgischen Staatsoper, an der Komischen Oper Berlin, bei den Salzburger Festspielen, an der Staatsoper in Berlin und am Teatro alla Scala di Milano. 2014 war er als Alfredo (»La traviata«) zum ersten Mal an der Welsh National Opera in Cardiff zu Gast. Peter Sonn arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigenten und Regisseuren und ist neben seiner Operntätigkeit auch auf dem Konzertpodium sehr gefragt. In der Spielzeit 2015/16 gab er als Tamino in »Die Zauberflöte« und als Don Ottavio in »Don Giovanni« sein Debüt an der Semperoper. 2016/17 singt er in Dresden die Partie des Ferrando (»Così fan tutte«).

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