Biografie
Oper

Oliver Breite

Schauspieler

Oliver Breite stammt aus Berlin und studierte von 1985 bis 1989 an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seine Karriere als Schauspieler begann er mit einem Erstengagement am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Es folgten weitere Festengagements am Staatstheater Cottbus, am Deutschen Theater Berlin und am Nationaltheater Mannheim sowie Gastverträge an den Theatern in Bonn, Magdeburg und Wiesbaden. 1999 gab er in Andreas Dresens mehrfach ausgezeichnetem Episodenfilm »Nachtgestalten« sein Kinodebüt. 2002 folgte mit Vladimir Torbicas »Der Brief des Kosmonauten« ein weiterer Kinofilm. Seitdem ist Oliver Breite neben seinen Theaterengagements regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Einem breiten Publikum wurde er 2003 in seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar Oliver Noll in der Krimi-Serie »K3 – Kripo Hamburg« bekannt. 2006 spielte er den Part des Polizeihauptmeisters Rolf Mallewitz in der Serie »Abschnitt 40«. In der ARD-Reihe »Alles was recht ist« ist Oliver Breite seit 2008 als Michaela Mays Schwiegersohn Johannes Reichert zu sehen. Außerdem wirkt er regelmäßig in Krimi-Reihen wie »Tatort«, »Polizeiruf 110« und »Soko« mit und spielte in zahlreichen TV-Produktionen wie »Flemming«, »Wilsberg« oder »Bella Block« und Fernsehfilmen mit, darunter u.a. Martin Enlens »Der weiße Afrikaner«, Matthias Tiefenbachers »Stille Post« sowie die Romanverfilmung »Masserberg« von Martin Enlen. Mit dem Regisseur Jens-Daniel Herzog arbeitete Oliver Breite bereits während seines Engagements am Nationaltheater Mannheim zusammen. In dessen Dresdner Neuinszenierung von Albert Lortzings »Der Wildschütz« ist Oliver Breite als Pankratius zu erleben.

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