Biografie
Oper

Nina Minasyan

Solistin (Gast)

Die Armenische Sopranistin Nina Minasyan ist seit 2010 Solistin am Opernstudio des Konservatoriums von Eriwan. Sie gab ihr Bühnendebüt am Bolschoi-Theater als Xenia (»Boris Godunow«) und trat danach in Produktionen wie »Pique Dame«, »Die Liebe zu den drei Orangen«, »Prinz Igor«, »L’Enfant et les sortilèges« und »Così fan tutte« auf. Außerdem gastierte Nina Minasyan in Konzerten in der Tschaikowsky-Konzerthalle in Moskau und in der Carnegie Hall in New York. 2015 gab sie ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin und sang am Bolschoi-Theater Gilda in »Rigoletto« unter der Leitung von Evelino Pidó. Später sang sie die Titelrolle in Lucia di Lammermoor an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Opéra national de Paris. Am Bolschoi-Theater in Moskau sang sie zudem die Norina (»Don Pasquale«) und debütierte am La Monnaie und am Teatro Real de Madrid in »Der goldene Hahn«. An der Wiener Staatsoper gab die Sopranistin außerdem die Rolle der Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«) und ihr Debüt an der Oper Köln als Gilda. In der Saison 2022/23 gab sie ihr Rollendebüt als Sophie (»Der Rosenkavalier«) an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam unter der Leitung von Maestro Lorenzo Viotti. Ihr Debüt an der Semperoper gab Nina Minasyan in der Spielzeit 2018/19 in der Titelpartie der Lucia di Lammermoor. Nach dem triumphalen Rollendebüt als Violetta Valéry beim Arena di Verona Opera Festival 2022 interpretierte sie die Titelpartie erneut in der Dresdner Neuinszenierung von »La traviata« in der Spielzeit 2022/23. Kommende Engagements führen sie u.a. in an die Arena di Verona und nach Rom, nach Wien und an die Metropolitan Opera New York (»Un ballo in maschera«). (Stand: 2023)

Nina Minasyan © Elena Prokhorova
Nina Minasyan © Elena Prokhorova