Biografie
Oper

Nikolaj Szeps-Znaider

Musik

Nikolaj Szeps-Znaider ist einer der führenden Violin-Virtuosen unserer Zeit. Als erstaunlich vielseitiger Musiker hat er sich bereits in den vergangenen Spielzeiten auch als Dirigent etabliert und ist bei den international führenden Orchestern zunehmend gefragt. Seit 2010 ist Nikolaj Szeps-Znaider Erster Gastdirigent des St. Petersburger Mariinsky-Orchesters und war zuvor Erster Gastdirigent des Schwedischen Kammerorchesters. Nach einem grandiosen Erfolg bei den BBC Proms mit der Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann in der Saison 2016/17 folgt, zusammen mit dem London Symphony Orchestra, die Einspielung sämtlicher Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart. Er arbeitet regelmäßig mit Orchestern wie unter anderem der Staatskapelle Dresden, dem Cleveland Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw, der Montreal Symphony, der Washington National Symphony und den Münchner Philharmonikern. Nikolaj Szeps-Znaiders umfangreiche Diskographie umfasst das Nielsen Concerto mit Alan Gilbert und der New York Philharmonic, Elgars Violinkonzert in h-Moll, op. 61 mit Sir Colin Davis und der Sächsischen Staatskapelle Dresden, die preisgekrönten Einspielungen von Brahms’ Violinkonzert in D-Dur, op. 77 und Korngolds Violinkonzert in D-Dur, op. 35 mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev, Beethovens Violinkonzert in D-Dur, op. 61 und Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll, op. 64 mit Zubin Mehta und dem Israel Philharmonic, Prokofjews Violinkonzert Nr. 2 in g-Moll, op. 63 zusammen mit Glasunows Violinkonzert in aMoll, op. 82 mit Mariss Jansons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie das Mendelssohn-Konzert auf DVD mit Riccardo Chailly und dem Gewandhausorchester. Seit der Spielzeit 2018/19 dirigiert Nikolaj Szeps-Znaider eine Aufführungsserie von »Die Zauberflöte« und ist 2019/20 u.a. für »Der Rosenkavalier« am das Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden zu erleben.

Nikolaj Szeps-Znaider © Lars Gundersen