Matthew Polenzani war zunächst Mitglied des Opernstudios der Lyric Opera of Chicago. Er ist Preisträger des Richard Tucker Award 2004 und des Beverly Sills Artist Award der Metropolitan Opera New York 2008. Der erfolgreiche Tenor singt regelmäßig an den großen internationalen Opernhäusern, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, das Teatro alla Scala di Milano, die Opernhäuser von Berlin, München, Frankfurt, Rom, Turin, Paris, Bordeaux, Zürich, Chicago, Los Angeles und San Francisco sowie die Festspiele in Salzburg und Aix-en-Provence. An der Metropolitan Opera war Matthew Polenzani bisher in über 285 Vorstellungen zu erleben. Zu den Höhepunkten gehören Bartlett Shers Inszenierung »L’elisir d’amore«, Willy Deckers »La traviata«, Julie Taymors »Die Zauberflöte« und Jürgen Flimms »Salome« unter der Leitung von Valery Gergiev. Sein Repertoire umfasst Partien wie Steuermann (»Der fliegende Holländer«), Jaquino (»Fidelio«), Janek (»Věc Makropulos«), Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«), Nemorino (»L’elisir d’amore«), Conte d‘Almaviva (»Il barbiere di Siviglia«), Tamino (»Die Zauberflöte«), Alfredo (»La traviata«), Arturo (»Lucia di Lammermoor«), Des Grieux (»Manon«), Tebaldo (»I Capuleti e i Montecchi«), Gérald (»Lakmé«) sowie die Titelpartien in »Roméo et Juliette«, »La damnation de Faust«, »Idomeneo« und »La clemenza di Tito«. Auf dem Konzertpodium arbeitete er mit namhaften Dirigenten wie Pierre Boulez, James Conlon, Sir Colin Davis, Riccardo Frizza, Rafael Frühbeck de Burgos, Louis Langrée, James Levine, Jesús López-Cobos, Lorin Maazel, Riccardo Muti, Sir Simon Rattle, Wolfgang Sawallisch, Leonard Slatkin, Sir Jeffrey Tate, Michael Tilson Thomas, Franz Welser-Möst und David Zinman und mit vielen der bedeutendsten Orchestern Europas und Amerikas. In der Saison 2014 / 15 führen ihn Engagements u.a. als Hoffmann (»Les contes d'Hoffmann«) an die Metropolitan Opera in New York, als Idomeneo ans Royal Opera House Covent Garden, als Tamino und Nemorino an die Bayerische Staatsoper München und als Alfredo nach Zürich.