Biografie
Ballett

Maria Calegari

Einstudierung

Maria Calegari ist eine US-amerikanische international beschäftigte Ballettmeisterin und ehemalige gefeierte Erste Solistin des New York City Balletts. Der Gründer des NYCB, George Balanchine, wählte die gebürtige New Yorkerin im Alter von 17 Jahren persönlich für seine weltbekannte Company aus. Zwischen 1974 und 1994 arbeitete sie intensiv mit George Balanchine und Jerome Robbins zusammen, wobei sie mehr als 40 Solistenrollen kreierte und aufführte. Ihr umfangreiches Repertoire umfasste eine breite Palette von Stilen, darunter Ballette wie »Agon«, »Apollo«, »Schwanensee«, »Serenade«, »Dances at a Gathering«, »Afternoon of a Faun«, »Glasspieces«, »Jewels«, »Chaconne« und »Mozartiana«. Eine Paraderolle für sie war die Titania in Balanchines »A Midsummer Night’s Dream« mit der sie mehrfach in Liveübertragungen aus dem Lincoln Center in der PBS-Serie »Great Performances« im Fernsehen zu sehen war. 2010 war sie ebenfalls in der Serie »American Master« in der Episode über Jerome Robbins zu erleben. Seit 1998 studiert sie weltweit Ballette sowohl für den George Balanchine Trust als auch für den Robbins Rights Trust ein, oft zusammen mit ihrem Ehemann Bart Cook. So war sie u.a. bereits zu Gast beim Londoner Royal Ballet, dem San Francisco Ballet, dem Ballett der Pariser Oper, dem American Ballet Theatre, dem Ballet West, dem Boston Ballet, dem Miami City Ballet und beim State Ballet of Georgia. Mit ihrer Einstudierung des Abends »Diamonds / Jewels« am Royal Ballet gewann sie 2007 den Lawrence Olivier Award. Im Jahr 2011 wurde sie Mitbegründerin und Präsidentin der Apollo Arts Initiative Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Förderung des kulturellen Bewusstseins und des Wohlbefindens des Individuums im tiefsten ganzheitlichen Sinne innerhalb der Gemeinschaft widmet. 2011 erhielt sie den prestigeträchtigen Jerome Robbins Award am Lincoln Center für ihre Verdienste im Bereich Tanz und ist im Who’s Who of American Women aufgeführt. 2013 erhielt Maria Calegari den Isadora-Duncan-Preis, den »Izzie«, für ihre herausragende Leistung bei der Neueinstudierung von George Balanchines »Scotch Symphony« für das San Francisco Ballet im Jahr 2012. Maria Calegari arbeitet darüber hinaus als Bildende Künstlerin mit regelmäßigen Ausstellungen ihrer Aquarelle und veröffentlichte mehrere aus esoterischer Perspektive verfasste Essays über die Bedeutung von Kunst und Kultur in der Gegenwart.

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