Julian Mehne erhielt seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Zwischen 1995 und 2002 führten ihn Theaterengagements an das Staatstheater Mainz, an das Nationaltheater Mannheim, an das Schauspielhaus Bochum, an die Theater von Bremen und Bielefeld und zu den Festspielen Bad Hersfeld. Von 2003 bis 2006 war er festes Ensemblemitglied am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. 1998 wurde Julian Mehne mit dem Preis als Nachwuchsdarsteller des Landes Nordrhein-Westfalen für seine Rolle als Leonce in »Leonce und Lena« und 2001 mit dem Bad-Hersfeld-Preis für Orest in »Iphigenie auf Tauris« ausgezeichnet. Er wirkte 2010 bei der Uraufführung von Márton Illés Oper »Die Weiße Fürstin« mit, einer Koproduktion der Biennale München mit den Theatern Kiel, sowie in »Peer Gynt« am Anhaltischen Theater Dessau und in der international gefeierten Musiktheaterproduktion »Don Giovanni. Keine Pause« von David Marton. An der Semperoper Dresden spielte er 2011 die Titelrolle in »Der gestiefelte Kater«. Seit 1995 ist Julian Mehne als Sprecher für Rundfunk, Fernsehen, Lesungen und Hörbuchproduktionen tätig und wirkt darüber hinaus in verschiedenen Filmen mit.