Der Britische Countertenor James Laing studierte an der Uppingham School in England und war Chorschüler am Trinity College in Cambridge. Seine Studien vertiefte er am Royal College of Music in London bei Robin Blaze. Er gastierte u.a. an der Classical Opera in London, mit der Early Opera Company, an der English National Opera, an der Garsington Opera, beim Glyndebourne Festival, mit der Grange Park Opera und an der Opera North in Leeds. Sein Debüt am Royal Opera House Covent Garden in London gab er 2013 als Fourth Innocent in Harrison Birtwistles Oper »The Minotaur«. Zum Repertoire des gefragten Sängers gehören Partien wie Apollo (»Death in Venice«), Oberon (»A Midsummer Night’s Dream«), Raphael (Jonathan Doves »Tobias and the Angel«), Tolomeo (»Giulio Cesare in Egitto«), Medoro (»Orlando«), Bertarido (»Rodelinda«), Andronico (»Tamerlano«), Ascanio (Wolfgang Amadeus Mozarts »Ascanio in Alba«) und Zelim (Antonio Vivaldis »La verità in cimento«). Konzertengagements führten ihn nach Großbritannien, Europa und in die USA, wobei ihn Zusammenarbeiten u.a. mit der Academy of Ancient Music, dem Atlanta Symphony Orchestra, der Israel Camerata Jerusalem und der Nederlandse Bachvereniging verbinden. Die aktuellsten Engagements beinhalten Nerillo (»Ormindo«) am Royal Opera House Covent Garden in London, The Refugee (»Flight«) an der Opera Holland Park, Tirinto (»Imeneo«) in Göttingen, Nerone (»L’Incoronazione di Poppea«) an der Opera North und sein Debüt in Kanada mit Händels »Messiah« mit dem Tafelmusik Baroque Orchestra Toronto. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen sind mit James Laing erschienen, darunter Jonathan Doves »The Adventures of Pinocchio« mit der Opera North sowie »Tobias and the Angel« bei Chandos Records. Mit der Partie des Nireno (»Giulio Cesare in Egitto«) debütiert James Laing in der Saison 2014/15 an der Semperoper Dresden. (Stand: 2014)