Biografie
Oper

Hrachuhí Bassénz

Solistin (Gast)

Die armenische Sopranistin absolvierte ihre Gesangausbildung am Staatlichen Komitas-Konservatorium Jerewan mit Auszeichnung. Mit dem Debüt als Leonora in Verdis »Il trovatore« startete ihre Karriere, zu deren wichtigen Rollen u.a. Norma (»Norma«), Violetta (»La traviata«), Mimì (»La bohème«) und Desdemona (»Otello«) zählen. Wichtige Debuts führten sie u.a. an die Israeli Opera Tel Aviv, das Royal Opera House London und die Wiener Staatsoper, wo sie u.a. mit Dirigenten wie Antonio Pappano, Marc Minkowski und John Fiore sowie mit Regisseuren wie Laura Scozzi, Calixto Bieito und Elijah Moshinsky arbeitete. Sie erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Bayerischen Kunstförderpreis und die »Goldmedaille« des armenischen Kulturministeriums. Seit der Spielzeit 2018/19 war sie bis 2021/22 festes Ensemblemitglied der Semperoper Dresden gewesen und war u.a. in »Madama Butterfly«, »Les Contes d’Hoffmann«, »La bohème« und »Eugen Onegin« zu erleben. Als Cio-Cio-San (»Madama Butterfly«) gibt sie in der Saison 2022/23 ihr szenisches Debüt am Haus. (Stand: 2022)

Mehr über Hrachuhí Bassénz

Making-of »Die verkaufte Braut« mit Hrachuhí Bassénz

Website von Hrachuhí Bassénz

Hrachuhi Bassenz © Ludwig Olah
Hrachuhi Bassenz © Ludwig Olah