Biografie
Oper

Henrike Bromber

Kostüme

Die gebürtige Frankfurterin Henrike Bromber war nach dem Abitur und der Ausbildung zur Damenschneidermeisterin an den Städtischen Bühnen Frankfurt als Kostümassistentin und Kostümbildnerin tätig. Anschließend absolvierte sie in Hamburg ein Studium zur Gewandmeisterin und übernahm währenddessen Kostümausstattungen in Frankfurt und Hamburg. Von 1994 bis 1998 war sie am Theater Vorpommern als Kostümdirektorin und Ausstatterin für viele, zumeist zeitgenössische Opern tätig. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und übernahm regelmäßig Gesamtausstattungen für das Schauspiel Frankfurt. Sie entwarf Kostümbilder für Opernhäuser im In- und Ausland wie die Hamburgische Staatsoper, die Semperoper Dresden, das Aalto-Musiktheater in Essen, die Opéra de Nantes und die Nikikai Opera in Tokio. Für die Kostüme zu »Alice in Wonderland« 2011, »Die lustige Witwe« 2006 und »Giulio Cesare in Egitto« 2005 an der Hamburgischen Staatsoper nominierte sie die Fachzeitschrift Opernwelt als Kostümbildnerin des Jahres. Henrike Bromber debütierte im März 2005 mit »Cleofide« von J. A. Hasse an der Semperoper Dresden. Es folgten die Kostüme für »Švanda dudák / Schwanda, der Dudelsackpfeifer« und »Carmen«.