Biografie
Oper

Heinz Ilsanker

Licht

Heinz Ilsanker wurde 1959 in Hallein in Österreich geboren und ist seit 1980 bei den Salzburger Festspielen beschäftigt, wo er als Beleuchter begann und im Zuge seiner Laufbahn auch besonders Herbert von Karajans Arbeitsweise bei den Osterfestspielen Salzburg kennenlernte. 1989 legte er die Prüfung zum Beleuchtungsmeister ab. Während der Intendanz von Gerard Mortier arbeitete er u.a. mit Regisseuren wie Peter Stein, Michael Hampe, Johannes Schaaf, Peter Mussbach sowie mit Lichtgestaltern wie Hans Toelstede, Wolfgang Göbbel, Konrad Lindenberg, Max Keller und Heinrich Brunke zusammen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Karl-Ernst und Ursel Herrmann, deren Wiederaufnahmen von »La clemenza di Tito« und »Idomeneo« er in Paris, Genf, Amsterdam und Madrid betreute. Seit 2000 ist Heinz Ilsanker Beleuchtungsvorstand der Salzburger Festspiele und für das Große Festspielhaus sowie die Koordination aller Festspielstätten verantwortlich. Er begleitete zudem zahlreiche Regisseure und Lichtgestalter bei der Umsetzung ihrer Produktionen. Eigene Lichtgestaltungen entwarf er für Herbert Wernickes Inszenierung von »Les Troyens«, Christian Stückls »Jedermann«-Produktion und Karl-Ernst und Ursel Herrmanns »Così fan tutte«. Für die Osterfestspiele Salzburg betreute er die Wiederaufnahme der Produktion »Fidelio« in Tokio und für die Salzburger Festspiele die Wiederaufnahme von »La bohème« in Shanghai. 2015 übernahm Heinz Ilsanker die Lichtgestaltung des Operndoppelabends »Cavalleria rusticana / Pagliacci«, eine Koproduktion der Osterfestspiele Salzburg und der Semperoper Dresden.