Biografie
Oper

Elisabeth Jansson

Solistin (Gast)

Die schwedische Mezzosopranistin Elisabeth Jansson wurde 1976 geboren und studierte am Richard Strauss Konservatorium in München, der Royal Academy of Music in London und an der Königlichen Opernakademie Kopenhagen. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und ist eine gefragte Konzertsängerin. Ihr Repertoire umfasst u.a. die großen Passionen und Requien. 2005 sang sie Beethovens »Missa Solemnis« mit dem RIAS-Kammerchor Berlin und Bachs »Johannispassion am Théâtre des Champs-Élysées Paris und in der Kölner Philharmonie, im Mozart-Jahr 2006 sang sie das Mozart-Requiem in Köln, München, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart mit der Academy of St Martin-in-the-Fields. 2003/04 debütierte sie als Cherubino in »Le nozze di Figaro« an der Königlichen Oper Dänemark, wo sie später auch Roßweiße in »Die Walküre«, Orlofsky in »Die Fledermaus« und Miranda in Thomas Adès’ »The Tempest« sang und zuletzt Garderobiere/Gymnasiast/Groom in »Lulu«, Suzuky in »Madama Butterfly« und Gertrud in »Roméo et Juliette«. Als Roßweiße in »Die Walküre« unter der Leitung von Sir Simon Rattle gastierte sie 2006 beim Festival in Aix en Provence und bei den Salzburger Osterfestspielen. Von 2007 bis 2009 war sie im Ensemble in Kopenhagen engagiert und übernahm Partien wie Rosina in »Il barbiere di Siviglia«, Melisande in Debussys »Pelléas et Mélisande«, Octavian in »Der Rosenkavalier«, die Titelpartie in »Carmen« und die besonders anspruchsvolle Partie der Caroline Mathilde in Bo Holtens Neukomposition »Livlægens Besøg« (»Der Besuch des Leibarztes «). An der Semperoper debütiert sie 2012 mit »Lulu«.