Biografie
Oper

Claudia Pavone

Solistin (Gast)

Nachdem die italienische Sopranistin Claudia Pavone ihr Studium am Konservatorium Agostino Steffani in Castelfranco Veneto mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, gewann sie bald schon zahlreiche der renommiertesten nationalen und internationalen Gesangswettbewerbe. Die Rolle der Violetta (»La traviata«) markierte ihr offizielles Debüt in der Opernwelt. Sie sang diese Rolle daraufhin in kurzer Folge am Fenice in Venedig, beim Maggio Musicale Fiorentino, am Teatro dell'Opera in Rom, am San Carlo in Neapel und am Massimo Bellini in Catania, in Reggio Emilia, am Teatro Comunale Luciano Pavarotti und den Theatern der Opera Lombardia. Claudia Pavone debütiert daraufhin in weiteren Partien wie Gilda (»Rigoletto«), Adalgisa (»Norma«), Adina (»L’elisir d’amore«), Fiordiligi (»Così fan tutte«), Donna Elvira (»Don Giovanni«), Liù (Turandot«) und Michaëla (»Carmen«). Claudia Pavone erweiterte ihr Repertoire und wendete sich Partien Bellinis zu und interpretierte Szenen aus »Il Pirata«, »I Puritani«, »La sonnambula« und »Norma«. 2021 sang sie die Violetta Valéry in der Inszenierung Josef Svobodas. Als Donna Anna (»Don Giovanni«) gab sie im Januar 2023 ihr Hausdebüt an der Deutschen Oper Berlin. An der Semperoper übernimmt sie die Partie der Mimì (»La bohème«). (Stand: 2023)

Claudia Pavone
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