Die schwedische Sopranistin Christina Nilsson schloss ihr Studium an der Hochschule für Oper in Stockholm ab. In der Spielzeit 2017/18 gelang ihr der Durchbruch mit ihrem Rollendebüt als »Aida« an der Königlichen Schwedischen Oper. Christina Nilsson trat in Konzerten mit dem Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm auf und war Gast an der Opéra national de Lorraine in Nancy, wo sie Strauss’ »Vier letzte Lieder« sang. In der folgenden Saison sang sie ihre erste »Ariadne« (»Ariadne auf Naxos«) an der Oper Frankfurt und an der Opéra de Lausanne sowie ein Gastspiel als »Aida« an der Irish National Opera. In der vorangegangenen Saison war die Sopranistin in zwei Rollen an der Königlichen Schwedischen Oper zu sehen, der Contessa (»Le Nozze di Figaro«) und der »Aida«. Im Sommer 2021 war sie zu Gast bei den Tiroler Festspielen in Österreich, wo sie die Elsa von Brabant (»Lohengrin«) sang. In der vorangegangenen Saison sang sie »Aida« in einer konzertanten Fassung an der Deutschen Oper und trat außerdem im Galakonzert »Bolschoi und Plácido Domingo: Life in Opera« im Bolschoi-Theater auf. Diese Saison begann mit der »Ariadne« an der Königlichen Schwedischen Oper in Stockholm. Zum Jahreswechsel gab sie ihr Rollen- und Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper als Rosalinde (»Die Fledermaus«). An der Semperoper Dresden hat Christina Nilsson ihr Hausdebüt als Aida. (Stand: 2023)