Biografie
Oper

Angélique Noldus

Solistin (Gast)

Die aus Belgien stammende Mezzosopranistin Angélique Noldus begann ihre internationale Karriere als Dritte Dame (»Die Zauberflöte«) am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, als Cherubino (»Le nozze di Figaro«) an der Vlaamse Opera und als Annio (»La clemenza di Tito«) am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon. Seitdem ist sie ans Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel zurückgekehrt und sang dort in der Uraufführung von Benoît Merniers »Frühlings Erwachen«, in Francesco Cavallis »La Calisto«, die Partien Knappe und Klingsors Zaubermädchen in »Parsifal« und Stéphano in »Roméo et Juliette«. Außerdem war sie 2011 als Amore / Alinda (»Giasone«) und Mrs. Meg Page (»Falstaff«) an der Vlaamse Opera, als Thea (»Frühlings Erwachen«), Mrs. Meg Page (»Falstaff«), Komponist (»Ariadne auf Naxos«) und Krista (»Die Sache Makropulos«) an der Opéra national du Rhin in Straßburg und in Lullys »Cadmus et Hermione« mit Le Poème Harmonique sowie als Cherubino (»Le nozze di Figaro«) an der Opéra national de Lorraine in Nancy zu erleben. In der Saison 2011/12 debütierte Angélique Noldus als Siébel (»Faust«) an der Opéra National de Paris und als Mercédès (»Carmen«) an der Opéra de Lyon und kehrte 2013 als Fuchs (»Das schlaue Füchslein«) und als Muse / Nicklausse (»Les Contes d’Hoffmann«) dorthin zurück. Zu den aktuellsten Engagements gehören Bradamante (»Alcina«) am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel und an der Nationale Opera in Amsterdam. Angélique Noldus arbeitete mit vielen namhaften Dirigenten und Orchestern. Ihr Konzertrepertoire umfasst u.a. Mozarts »Requiem« und »Krönungsmesse«, Beethovens 9. Symphonie, Rossinis »Stabat Mater«, Mendelssohns »Sommernachtstraum« sowie Haydns »Missa in tempore belli« und »Scena di Berenice«. In der Spielzeit 2015/16 debütierte die Sängerin als Bradamante (»Alcina«) an der Semperoper Dresden.