Biografie
Oper

Andreas Janczyk

Kostüme

Der Kostümbildner Andreas Janczyk arbeitet nicht nur in den Sparten Oper und Schauspiel, sondern auch für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen. So entwarf er die Kostüme u.a. für Ruzickas »Hölderlin – Eine Expedition« an der Staatsoper Berlin, für Luigi Cherubinis »Médée« und Glucks »Iphigénie en Tauride« am Theater an der Wien, für Taboris »Mutter Courage« und Frischs »Andorra« am Schauspiel Köln, für Temperleys »Souvenir«, Frayns »Verdammt lange her« und Kaufmans »33 Variationen« am Renaissance-Theater Berlin, für Verdis »Attila« bei den Antikenfestspielen Trier sowie für Goethes »Faust« bei den Festspielen in Bad Hersfeld. Im Film- und Fernsehbereich beinhalten seine Arbeiten Produktionen wie »Schneeland« (nominiert 2005 dt. Filmpreis, Bestes Kostümbild), »Die Familienanwältin«, »Schnee«, »Huber« (nominiert 2006, Beste Serie), »Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen« (nominiert 2008, dt. Fernsehpreis), »Musterknaben«, »Fandango«, »Kai Rabe«, »Boran«, »Der Himmel kann warten«, »Big girls don’t cry«, »Marie und die tödliche Gier«, »Schluss mit lustig«, »Recycled« und die Krimiparodie »C.I.S. – Chaoten im Sondereinsatz«. 2010 arbeitete Andreas Janczyk erstmals an der Semperoper Dresden und gestaltete die Kostüme für »Daphne«.