Biografie
Oper

Alexandra Petersamer

Solistin (Gast)

Alexandra Petersamer ist eine gefragte Mahler- und Wagnerinterpretin. Geboren in Landau an der Isar studierte sie von 1988 bis 1995 in München an der Musikhochschule Gesang und schloss ihr Studium mit dem Meisterklassendiplom ab. 1992 gewann sie den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin im Fach Oper, 1994 den 1. Preis beim Internationalen Pfitzner-Wettbewerb in München und 1997 zwei Sonderpreise von Riga und Barcelona beim Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerb in Wien. Alexandra Petersamer war von 1994 bis 2000 festes Ensemblemitglied am Anhaltischen Theater Dessau. Danach folgte von 2000 bis 2004 ein Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Ihr Bayreuth-Debüt gab sie 2006 als Roßweiße im »Ring« unter der Leitung von Christian Thielemann. 2007 debütierte sie mit großem Erfolg als Ortrud (»Lohengrin«) mit dem New Japan Philharmonic Orchester in Tokio. 2008 war sie in dieser Rolle an der Oper Leipzig zu erleben, 2011 debütierte sie mit dieser Partie auch in München. Es folgten Engagements als Venus (»Tannhäuser«) am Staatstheater Nürnberg, bei den Bayreuther Festspielen und an der Semperoper Dresden. Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie nach Berlin, Dresden, Köln, Essen, Paris, Marseille, Aix-en-Provence, Palermo, Riga, Brüssel, Las Palmas, Palma de Mallorca, Charleston, Columbus, in den Musikverein Wien, ins Concertgebouw Amsterdam, zu den Schlosskonzerten auf Neuschwanstein, zu den Salzburger Festspielen, nach Chicago und Savonlinna. Alexandra Petersamer arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Bertrand de Billy, James Conlon, Sir Colin Davis, Valery Gergiev, Alan Gilbert, Jiří Kout, Kent Nagano, Peter Schneider und Christian Thielemann. In der Spielzeit 2013/14 war sie u.a. als Ortrud in Basel, Düsseldorf und Duisburg sowie als Brangäne in Kiel zu erleben. Aktuelle Engagements führen sie u.a. als Roßweiße (»Die Walküre«) an die Bayerische Staatsoper München. An der Semperoper Dresden gab sie ihr Debüt als Oberpriesterin in »Penthesilea«. 2014/15 singt sie hier die Partie der Venus in »Tannhäuser«.

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