Biografie
Oper

Albrecht Kludszuweit

Solist (Gast)

Der Tenor Albrecht Kludszuweit wurde in Dresden ausgebildet sowie später bei Viorica Lambrache in Kaiserslautern und aktuell bei Uta Priew in Berlin. Nach ersten Engagements u.a. in Plauen, Halle, Würzburg und Darmstadt ist er seit 2004 Ensemblemitglied am Aalto-Theater in Essen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Stefan Soltesz, Peter Schneider, Sylvain Cambreling und Simone Young sowie mit Orchestern wie den Philharmonikern Hamburg, der Staatskapelle Weimar, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg und den Stuttgarter Philharmonikern. Wichtige Impulse erhielt er von Philipp Arlaud, Christof Loy, Dietrich Hilsdorf und Barrie Kosky. Er singt die großen Tenorpartien der Oratorien Bachs, Händels und Mendelssohns, zuletzt »Paulus« in der Leipziger Thomaskirche. Seit seinem Wagner-Debüt 2002 als Steuermann (»Der fliegende Holländer«) trat er wiederholt bei den Wagner-Festtagen Leipzig konzertant als Siegfried (»Götterdämmerung«) und Tannhäuser auf sowie 2013 in Dessau als Siegfried/Mime (»Siegfried«) und in Bayreuth als Loge und Mime im »Ring an einem Abend«. In Essen ist Albrecht Kludszuweit in der Saison 2014/15 u.a. zu erleben als Oberpriester (»Idomeneo«), Weißer Minister (»Le Grand Macabre«), Pang (»Turandot«), Monostatos (»Die Zauberflöte«), Pedrillo (»Die Entführung aus dem Serail«) und Bardolfo (»Falstaff«).

Albrecht Kludszuweit