Biografie
Oper

Wolfgang Bankl

Solist (Gast)

Der Bassbariton stammt aus Wien, erhielt eine Violinausbildung und studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Gesang, Lied, Oratorium und Operngesang. Gastverträge führten ihn u. a. an die Oper Zürich, Hamburgische Staatsoper, Oper Köln, Gran Theatre del Liceu Barcelona, Bayerische Staatsoper München, Scala di Milano, Salzburger Festspiele, Volksoper Wien, Theater Lübeck, Bregenzer Festspiele, Tokio, Tel Aviv, Salamanca, Paris und die Oper in Graz. Als Konzert- und Liedsänger kann er auf ein breites Repertoire verweisen. Gemeinsam mit Norbert Pfafflmeyer gründete er das fahrende Kleinfestival Giro d´Arte. Seit 1993 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und singt hier Partien wie Papageno (»Die Zauberflöte«), La Roche (»Capriccio«), Klingsor (»Parsifal«), Figaro (»Le nozze di Figaro«), Geronte (»Manon Lescaut«), Frank (»Die Fledermaus«), Graf Waldner (»Arabella«), Bartolo (»Il barbiere di Siviglia«), Ochs (»Der Rosenkavalier«), Geisterbote (»Die Frau ohne Schatten«), Tierbändiger/Athlet (»Lulu«), Ringender (»Die Jakobsleiter«), Zirkusdirektor (»Der Riese vom Steinfeld«) und Truffaldin (»Ariadne auf Naxos«). Mit der Partie des Ochs debütiert Wolfgang Bankl an der Semperoper Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann. Weitere neue Partien sind Biterolf (»Tannhäuser«) am Teatro Torino und die Partie des Dikoj in der Neuproduktion »Katja Kabanova« an der Wiener Staatsoper.