Biografie
Oper

Liang Li

Solist (Gast)

Liang Li wurde in China geboren und studierte Gesang am Konservatorium in Tianjin und in Peking. 1998 debütierte der Bass am Teatro di San Carlo in Neapel als Fasolt in »Das Rheingold«. Seit der Saison 2006/07 ist er festes Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo er die großen Partien seines Fachs singt. Als Arkel (»Pelléas et Mélisande«) gastierte er u.a. bei den Wiener Festwochen und beim Edinburgh International Festival. Gastengagements führten ihn u.a. nach Salzburg, Basel, Zürich, Tokio, Prag und Montpellier, an die Opéra Bastille und zum Musikverein Wien. Als gefragter Konzertsänger ist Liang Li auf vielen internationalen Podien zu Gast. Unter der Leitung von Zubin Mehta gab er 2012 sein Debüt am Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia als Ferrando (»Il trovatore«) und als König Marke (»Tristan und Isolde«). Liang Li ist Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe wie des Musikwettbewerbs der ARD München, des Gesangswettbewerbs Neue Stimmen und des Opernwettbewerbs in Shizuoka, Japan. Als König Marke (»Tristan und Isolde«) debütierte er 2011 an der Semperoper Dresden. 2013/14 war er hier als Timur (»Turandot«) zu Gast. In der Spielzeit 2015/16 gastierte Liang Li u.a. als Zaccaria (»Nabucco«) an der Deutschen Oper Berlin sowie als Ferrando (»Il trovatore«) an der Opéra National de Paris und war als Banco in »Macbeth« an der Semperoper zu erleben. Die aktuelle Spielzeit führte ihn u.a. als Timur nach Tel Aviv, als Marke nach Beijing und mit Konzerten nach Mailand und Budapest. An die Semperoper Dresden kehrt er mit der Partie Daland in »Der fliegende Holländer« zurück.

Liang Li