Junge Szene

Das schlaue Gretchen

Martin Smolka

Kinderoper für Kinder ab 8 Jahren Libretto von Klaus Angermann nach dem Märchen »Königin Rolleriana, die Erste« von Jan Werich

Premiere 22. Dezember 2022

In deutscher Sprache

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  • 11:00 – 11:50 Uhr

  • Ort: Semper Zwei

  • Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
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    • 11:00 – 11:50 Uhr

    • Ort: Semper Zwei

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      • 14:00 – 14:50 Uhr

      • Ort: Semper Zwei

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        • 16:00 – 16:50 Uhr

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          • 11:00 – 11:50 Uhr

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                  Stück-Info

                  Grete, die Tochter des Fischers, ist sehr schlau und eine Meisterin im Lösen von Rätseln. Gemeinsam mit ihren Eltern findet sie sogar eine tolle Lösung dafür, wie sie den König auf sehr ungewöhnliche Weise besuchen kann. Denn seine Aufgabe für den Weg lautet: »Gefahren – nicht gefahren. Des Nachts – bei strahlender Sonne. Rasant – und langsam. Blond gelockt – mit schwarzem Haar. Mit Geschenk – ohne Geschenk«. Grete und der König verlieben sich und sie wird zur Königin – zumindest für eine Weile. Denn der König ist ein sehr stolzer König und da ist Ärger vorprogrammiert! Aber Grete lässt sich nicht unterkriegen und schlägt ihren Liebsten am Ende mit Witz und Empathie mit seinen eigenen Mitteln. Unbändige Spiel- und Rätsellust steckt in dieser Kinderoper von Martin Smolka (*1959) aus dem Jahr 2006, die das kleine und große Publikum mit originellen und ungewöhnlichen Klängen überrascht. In Szene gesetzt wird dieser Rätselspass von der Kinder- und Jugendtheaterregisseurin Andrea Kramer – mit vier Sänger*innen, einem Schauspieler, 13 Musiker*innen und jeder Menge Spaß.

                  Handlung

                  Was wäre, wenn auf der Welt ein winzig kleines Reich von winzig kleinen Menschen existieren würde, die nichts lieber tun als zu spielen, zu basteln und den lieben langen Tag Rätsel zu lösen? Sich Geschichten ausdenken wie zum Beispiel die von der schlauen Grete, die scheinbar unlösbare, herrliche Rätselaufgaben löst, als wäre es ein Klacks. Das wäre doch wunderbar und alle könnten miträtseln!

                  Und die Geschichte von Grete geht so: Der Müller und der Fischer haben einen Streit, den sie vor den König tragen: Wem gehört das Wasser? Doch bevor der König darüber ein Urteil fällen will, gibt er den beiden drei Rätsel auf, die sie bis zum nächsten Tag lösen müssen: Was ist für den Menschen das Nützlichste? Was ist so schön wie sonst nichts auf der Welt? Und: Wer oder was ist der schlimmste Feind des Menschen? 

                  Der Fischer ist verzweifelt, doch hat er eine Idee, wie er aus dem Schlamassel rauskommt: Er fragt einfach seine kluge Tochter Grete. Wie erwartet, findet sie sehr einfallsreiche Lösungen für das Rätsel, und als er am nächsten Tag zum König kommt, ist der König von der Antwort des Fischers sehr beeindruckt und entscheidet für den Fischer. Der König bezweifelt aber, dass der Fischer von allein auf die Antwort gekommen ist. Nach einigem Zögern gesteht dieser dann auch, dass seine Tochter ihm geholfen habe und der König will nun das Mädchen unbedingt kennenlernen. Er lädt Grete aufs Schloss ein, aber: Gefahren – nicht gefahren. Des Nachts – bei strahlender Sonne. Rasant – und langsam. Blond gelockt – mit schwarzem Haar. Mit Geschenk – ohne Geschenk. So soll sie zu ihm kommen. 

                  Das kluge Fischermädchen zögert nicht lang und baut sich einen Roller, mit dem sie ins Schloss fahren und gleichzeitig laufen kann. Ihre Mutter und ihr Vater helfen ihr mit den anderen Aufgaben. Als Grete dann endlich vor dem König steht, verliebt sich dieser sofort in sie und die beiden heiraten. Nur eins muss sie ihrem Mann versprechen: Sie dürfe sich NIEMALS in seine Regierungsgeschäfte einmischen! Sie stimmt sofort mit ihrem Ehrenwort zu! Und weiter geht die Rätselei. Ein Pferde- und ein Ochsenhändler verfallen in Streit um ein Fohlen, das seiner Mutter weggelaufen ist und sich unter einen Ochsen gelegt hat. Der König entscheidet zugunsten des Ochsenhändlers und der verzweifelte Pferdehändler wendet sich im Geheimen an die Königin. Trotz schlechten Gewissens und gegen ihr Versprechen, sich nicht einzumischen, rät sie dem Händler, wie er sein Fohlen zurückbekommen könne. Ihr Plan geht auf. Der König jedoch errät sofort, wer dem Pferdehändler geholfen hat, verstößt seine Frau und schickt sie für ihre Einmischung zu ihren Eltern zurück in die Fischerhütte. 

                  Mitnehmen darf sie nichts bis auf das, was ihr am liebsten in seinem Schloss sei. Klug wie sie ist, fällt Grete auch hier etwas ein, und schließlich rollt sie ihren Mann in einen Teppich ein und bringt ihn in die Fischerhütte. Als der König dort am nächsten Morgen erwacht und Grete ihm sagt, ER sei ihr das Liebste im ganzen Schloss, kehrt er glücklich mit ihr in sein Heim zurück. Weil sie aber so klug ist, und so viel besser Rätsel lösen kann als er, macht er sie zur Königin und nennt sie fortan »Rolleriana, die Erste«. Und so lebten sie glücklich bis an ihr Rätsels-Ende!

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